Snapchat-Passwort-Cracker
Methoden zum Knacken eines Snapchat-Passworts
Die meisten Snapchat-Nutzer glauben, dass ihre Konten sicher seien, weil die Nachrichten flüchtig sind. Doch dem ist nicht so. Tatsächlich bleiben die Nachrichten, von denen die Nutzer glauben, sie seien gelöscht, auf den Snapchat-Servern gespeichert.
Schlechte Nachrichten für alle, die dachten, sie hätten die volle Kontrolle über ihr Bild, wenn sie gewagte Fotos versenden...
Nun, da bekannt ist, dass Snapchat nicht so sicher ist, wie man denkt, bleibt es zudem sehr anfällig für Angriffe. Die Zahl der in den letzten Jahren gehackten Snapchat-Konten ist nicht mehr zu zählen. Kein Wunder, wenn der Quellcode der Anwendung im Internet zu finden ist.
Hackmethoden verbreiten sich explosionsartig im Internet und sind allesamt gleichermaßen effektiv. Um jedoch mit Sicherheit ein Snapchat-Konto zu knacken, benötigt man die richtigen Werkzeuge... Hier sind einige Cyber-Malware-Techniken, mit denen man die Kontrolle über ein Snapchat-Konto erlangen kann:
Passwörter mit PASS DECODER wieder her
PASS DECODER ist eines der besten Werkzeuge zur Wiederherstellung von Snapchat-Konten. Es ist zudem das einfachste und schnellste. Mit nur einem Snapchat-@Benutzernamen kann es den Kontozugang entschlüsseln und Sie anmelden. Tatsächlich verwendet diese Anwendung einen fortschrittlichen Algorithmus – nach einer kurzen Skriptausführung sind Sie drin!
Sie können PASS DECODER von der offiziellen Website herunterladen: https://www.passwordrevelator.net/de/passdecoder
Seien wir ehrlich: Ein Passwort enthält oft ein Geburtsdatum, den Namen des Hundes, der Mutter usw. Hacker nutzen eine Lernmethode aus sozialen Netzwerken. Tatsächlich recherchieren sie im Internet mit einfachen Zugangsmitteln wie LinkedIn, Facebook, Twitter... und sammeln so viele Informationen wie möglich über das Opfer. Danach müssen sie nur noch verschiedene Passwörter ausprobieren, um sich beim Snapchat-Konto anzumelden.
Da Snapchat erkannte, dass ihr soziales Netzwerk überhaupt nicht sicher ist, führten sie einen Schutz durch Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. Das bedeutet, dass ein Benutzer beim Zugriff auf sein Konto den Zugang per SMS bestätigen muss. Dieser Schutz ist keineswegs ausgereift und bestätigt erneut, dass dieses soziale Netzwerk voller Schwachstellen und technischer Mängel ist. Die Technik des SIM-Swapping zielt im Wesentlichen darauf ab, die Identität der Zielperson zu stehlen. Man fragt sich, welchen Zweck diese Identitätsdiebstahl haben könnte. Ganz einfach: Der Hacker sammelt zunächst viele persönliche Informationen über Sie, um sich als Sie auszugeben. Dies ist tatsächlich der erste Schritt der Methode. Im zweiten Schritt ruft er Ihren Mobilfunkanbieter an und bittet darum, Ihre Telefonnummer auf eine andere SIM-Karte zu übertragen, die er besitzt. Er könnte vorgeben, sein Handy verloren zu haben oder einen technischen Defekt zu haben. Da er über Ihre persönlichen Daten verfügt, kann er problemlos eine Identität vortäuschen, die offensichtlich nicht seine eigene ist. Sobald Ihre Telefonnummer auf eine neue SIM-Karte übertragen wurde, kann er diese Nummer nach Belieben nutzen. Da die meisten unserer Online-Konten heute mit dieser Telefonnummer verknüpft sind, kann er sofort die Passwörter und Anmeldedaten dieser Konten ändern und sie nach Belieben verwenden. Genau hier liegt die Gefahr des SIM-Swapping.
Malware ist ein Computerprogramm, das entwickelt wurde, um die Sicherheit von Computersystemen zu umgehen und bestimmte Aufgaben zum Nachteil des Besitzers dieses Systems durchzuführen. Zu den bekanntesten Malware-Arten gehört das Trojanische Pferd. Es ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Hacker-Apps. Seine Besonderheit liegt darin, dass es sich als legitime Anwendung tarnen kann – daher der Name „Trojanisches Pferd“. Es kann nicht nur das Aussehen einer echten Anwendung annehmen, sondern sich auch hinter einer echten Anwendung verstecken und geduldig warten, bis es seine schädlichen Aktionen ausführen kann. Folglich infiziert sich der Benutzer selbst durch mangelnde Vorsicht oder Nachlässigkeit. Sobald das Trojanische Pferd auf dem Computer eines Opfers installiert ist, stehen dem Angreifer zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Es kann schädliche Codes auf dem Gerät ausführen, z. B. eine Hintertür öffnen oder neue Software installieren. Es kann auch die Kontrolle über das Gerät übernehmen und bestimmte Aufgaben ausführen. Und am interessantesten: Es kann natürlich Daten exfiltrieren und für andere Zwecke nutzen. Da es ein besonders unauffälliges Programm ist, lässt es sich für Experten leicht einsetzen. Der beste Schutz davor ist ein leistungsstarker Antivirus und die Gewohnheit, keine Software außerhalb offizieller App-Stores zu installieren.
Der private und weit verbreitete Einsatz von Spyware ist heute keine Science-Fiction mehr. Tatsächlich wird Spyware häufig gezielt gegen bestimmte Personen eingesetzt. Es gibt sogar leichtere Alternativen, die gemeinhin als Stalkerware bezeichnet werden. Jeder kann Opfer solcher Schadsoftware werden. Daher sind auch Sie nicht sicher, und dies kann sich auf die Nutzung Ihrer Online-Konten auswirken. Mithilfe leistungsstarker – oder sogar einfacher – Spyware ist es möglich, den Datenverkehr einer Person überall zu verfolgen, sei es über Mobilfunkanrufe, SMS oder die Nutzung sozialer Medien. Stellen Sie daher sicher, dass Sie über einen wirksamen Antivirus verfügen, um solche Programme zu erkennen. Achten Sie zudem auf Ihren mobilen Datenverbrauch, da Schadsoftware oft zu einem erhöhten Datenverbrauch führt.
Phishing ist ein Klassiker im Bereich des Computer-Hackings. Es wird meist verwendet, um Daten zu sammeln, die später für weitere Angriffe genutzt werden. Die Technik besteht einfach darin, einen Benutzer über eine Nachricht mit einem Link zu einer gefälschten Website zu locken, auf der er seine Anmeldedaten eingeben soll. Wird dies allgemein durchgeführt, ohne dass ein bestimmter Benutzer gezielt angegriffen wird, spricht man von einer Variante namens Spear-Phishing. Dabei wird das Opfer gezielt und persönlich angesprochen. Die erhaltene Nachricht wirkt so vertrauenswürdig, dass das Opfer nicht misstrauisch wird, da sie persönliche Informationen und vertraute Formulierungen enthält. Fällt der Benutzer auf den Trick herein, werden seine Anmeldedaten gestohlen und gegen ihn verwendet.
Beim Passwort-Cracking handelt es sich um eine spezielle Technik, für die entsprechende Fähigkeiten und Werkzeuge erforderlich sind. Mithilfe eines ausgeklügelten Computerprogramms versucht der Hacker, Ihr Passwort durch das Ausprobieren tausender oder sogar millionenfacher Kombinationen zu knacken. Die Dauer hängt von der Qualität des Passworts ab: Je komplexer das Passwort, desto länger dauert es, es zu knacken. Eine Variante des Passwort-Crackings ist der sogenannte Wörterbuchangriff. Dabei probiert der Angreifer nicht zufällige Kombinationen aus, sondern nutzt eine Sammlung bereits bekannter oder gestohlener Passwörter.
Der DNS-Angriff, auch DNS-Spoofing genannt, ist eine Technik, bei der die Integrität des DNS-Servers verletzt wird, um die Verbindung einer Person oder Gruppe umzuleiten. Der Vorteil dieses Angriffs liegt darin, dass er direkt an der Quelle Ihrer Internetverbindung ansetzen kann. Cyberkriminelle können die Caches infizieren, die für den reibungslosen Betrieb des Webservers sorgen – und zwar bereits auf Ebene des Internetdienstanbieters. Daher ist dieser Angriff kaum abzuwehren, da der Benutzer keinerlei Kontrolle darüber hat. Der Angriff ist heimtückisch: Im Gegensatz zu Phishing, bei dem man auf einen Link klicken muss, reicht es hier aus, sich mit dem Internet zu verbinden, den Browser zu öffnen und eine gewünschte Adresse einzugeben. Da die Caches bereits manipuliert wurden, wird man sofort auf eine gefälschte Website weitergeleitet, die unter der Kontrolle der Hacker steht. Der Rest ist leicht vorstellbar.
Sie kennen sicherlich den Ausspruch aus der IT-Branche: „In jedem System gibt es eine Schwachstelle.“ Dies ist keine leere Floskel – tatsächlich weisen alle von uns genutzten Systeme Sicherheitslücken auf. Diese werden als Zero-Day-Schwachstellen bezeichnet.
Ihre Besonderheit liegt darin, dass sie weder vom Hersteller noch von den Nutzern entdeckt wurden, als das betreffende Gerät oder System veröffentlicht wurde. Solche Sicherheitslücken können genutzt werden, ohne dass der Benutzer etwas davon bemerkt. Obwohl die Methoden zur Entdeckung solcher Schwachstellen heute deutlich verbessert wurden, sind Hacker bei deren Ausnutzung oft einen Schritt voraus. Zudem gibt es Marktplätze, auf denen diese Schwachstellen gehandelt werden. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, stets alle verfügbaren Sicherheitsupdates zu installieren, um bekannte Lücken zu schließen.
Sie fragen sich vielleicht, wie Datenlecks Ihr Snapchat-Konto gefährden können. Tatsache ist: Bei Datenlecks gelangen große Mengen an Benutzerinformationen einer Plattform außer Kontrolle und werden für Unbefugte zugänglich. Welche Informationen sind betroffen? Vor allem Anmeldedaten – also Passwörter und E-Mail-Adressen. Wenn die Plattform, die Sie nutzen, Opfer eines Datenlecks wird, können Ihre Zugangsdaten leicht in die Hände von Kriminellen geraten. Das Problem bei Datenlecks ist, dass sie jederzeit auftreten können. Soziale Netzwerke sind besonders häufig betroffen, da sie riesige Datenmengen verwalten und daher anfällig für Konfigurationsfehler sind. Ohne ausreichende Kenntnis und gute Passwortmanagement-Praktiken sind Sie ständig gefährdet.
Diese Methode gehört zu den weniger bekannten Hacking-Techniken. Beim Man-in-the-Middle-Angriff positioniert sich der Angreifer zwischen dem Opfer und dem Server, mit dem es kommunizieren möchte. Ziel ist es, die Kommunikation abzufangen. Doch wie geschieht das?
Ganz einfach: Der Angreifer erstellt ein System, das es ihm ermöglicht, sich zwischen Opfer und Zielserver zu schalten. Häufig wird dazu z. B. ein gefälschter WLAN-Hotspot als Hilfsmittel genutzt. Tatsächlich ist es möglich, einen gefälschten WLAN-Hotspot einzurichten. Mithilfe dieses Routers und spezieller Überwachungsskripte kann der gesamte Datenverkehr derjenigen, die sich mit ihm verbinden, ausspioniert werden. So lassen sich Anmeldedaten leicht abfangen. Allerdings erfordert diese Technik fundierte Kenntnisse im Bereich des Computer-Hackings.
Snapchat ist ein hervorragendes Kommunikationsmittel zum temporären Versenden von Nachrichten und Bildern. Leider weist Snapchat gravierende Sicherheitsmängel auf, die seinen Nutzern schaden können.
In diesem zweiten Teil haben wir einige Cyber-Bedrohungen erläutert, die Ihr Snapchat-Konto – und alle Ihre Online-Konten – gefährden. Cyberkriminalität nimmt stetig zu. Hacker nutzen jede Gelegenheit, um in Ihre Systeme einzudringen und Ihre persönlichen Daten zu stehlen.
Die Computersicherheit hängt größtenteils vom Benutzer selbst ab. Sie müssen diszipliniert im Umgang mit Snapchat sein – sowohl bei der Anmeldung als auch bei der Nutzung Ihrer Geräte. Hier sind einige Tipps, um Ihr Snapchat-Konto vor Hacking zu schützen:
Beim Social Engineering werden persönliche Informationen über ein Opfer aus sozialen Netzwerken gesammelt, um Passwörter zu erraten.
Beim SIM-Swapping übertragen Hacker die Telefonnummer eines Opfers auf ihre eigene SIM-Karte, um die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu umgehen.
Ein Trojanisches Pferd ist eine Malware, die sich als legitime Anwendung tarnt und es Hackern ermöglicht, schädliche Aktionen auf dem Gerät des Benutzers auszuführen.
Spyware kann verwendet werden, um die Aktivitäten eines Benutzers auf Snapchat zu überwachen und dessen Privatsphäre und Sicherheit zu gefährden.
Beim Phishing werden Benutzer durch gefälschte Websites oder Nachrichten dazu gebracht, ihre Anmeldedaten preiszugeben.
Beim Passwort-Cracking werden mithilfe ausgeklügelter Programme tausende oder Millionen von Passwortkombinationen ausprobiert, um Zugang zu einem Konto zu erhalten.
Ein DNS-Angriff besteht darin, die Verbindung eines Benutzers durch Manipulation des DNS-Servers umzuleiten.
Zero-Day-Sicherheitslücken sind Schwachstellen, die von Hackern ausgenutzt werden, bevor der Hersteller oder die Benutzer davon erfahren.
Bei Datenlecks werden Benutzerinformationen – einschließlich Anmeldedaten – offengelegt, wodurch sie anfällig für Hacking werden.
Ein Man-in-the-Middle-Angriff besteht darin, die Kommunikation zwischen einem Benutzer und einem Server abzufangen, um sensible Informationen zu erhalten.